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Ende des Jahres verschlug es mich zum ersten Mal nach Russland und damit gewissermaßen zu Mashas Wurzeln. Zu erst waren wir für ein paar Tage in St. Petersburg, der zweitgrößten Stadt Russslands und der viertgrößten Europas, bevor wir dann mit dem Zug nach Moskau weiterreisten. Und da ich natürlich wieder fleißig am fotografieren war, will ich wieder ein paar Fotos teilen.
In der Vergangenheit fiel es mir allerdings teilweise recht schwer aus zahlreichen Fotos relativ willkürlich eine kleine Auswahl zu treffen und in chronologischer Reihenfolge zu zeigen. Außerdem war es für Außenstehende vielleicht auch nicht immer so spannend einen Haufen zusammenhangsloser Bilder zu sehen. Deshalb möchte ich mal probieren den Trip in etwas anderer Form hier im Blog aufzubereiten und einfach ein paar Gründe auflisten, weshalb ihr auch mal im Winter nach St. Petersburg reisen solltet.
1. Übernachten im SO/Sofitel
Der Grund für unsere Reise war, dass Masha vom So/Sofitel St. Petersburg eingeladen wurden, um die Stadt und das Hotel kennenzulernen. Falls ihr also gern in schönen Hotels absteigt, lohnt es sich hier. Allein der Ausblick auf die Isaakskathedrale ist ein echtes Highlight.
2. Die Isaakskathedrale
Eine wirklich eindrucksvoller Anblick ist die Isaakskathedrale auch von innen. Die Kuppel ist außergewöhnlich schön und die schiere Größe des Gebäudes ist beeindruckend. Vom Dach gibt es zusätzlich einen schönen Ausblick über die Stadt.
3. Die Eremitage
Das Eremitage ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Größe ist natürlich nicht alles, aber das Hermitage ist von innen so dermaßen prunkvoll eingerichtet und gestaltet, dass alleine die leeren Räume und Säle einen Besuch wert sind. Wer ganz viel Zeit und Ausdauer mitbringt, kann sich auch viele Stunden durch die Ausstellungen stöbern.
4. Eine russische Balletvorstellung besuchen
Warum man in Russland zum Ballett gehen sollte, erklärt sich eigentlich von selbst. Wir hatten die Chance eine Vorstellung im Mariinski Theater zu sehen und es war so beeindruckend, wie man es sich vorstellt. Wahnsinnige Bühnenbilder und außergewöhnliche Tänzerinnen und Tänzer.
5. St. Petersburg ist ein einziger Wintertraum
Wie man erwarten würde, war es im Dezember bitterkalt. Dafür wird man aber mit gefrorenen Flüssen und hübsch anzusehendem Schnee entschädigt, der perfekt zur klassischen Architektur der Stadt passt und alles noch ein bisschen bezaubernder aussehen lässt. Besonders zu dieser Jahreszeit sieht St. Petersburg beinahe zu schön aus, um wahr zu sein. An jeder Ecke finden sich schöne Häuser, Kirchen und hübsche Türmchen. Wir hatten leider nicht allzu viel Zeit alles zu erkunden, aber schon in den wenigen Tagen war zu erkennen, warum die Innenstadt mit ihren 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern seit 1991 UNESCO Weltkulturerbe ist.