Parkplatzzelten in Akko

Israel hat natürlich mehr zu bieten als Tel Aviv, weshalb wir uns aufmachten den Rest des Landes zu erkunden. Mein Rückflug war für Montagmorgen gebucht, heißt am Sonntagabend mussten wir spätestens wieder zurück sein. Das gab uns 5 Tage. Karl heckte einen straffen Zeitplan aus, mit dem wir in dieser Zeit 17 der Top 20 Highlights Israels sehen sollten.

Am Dienstag holten wir unseren Mietwagen ab und machten uns direkt auf den Weg gen Norden nach Akko, einer kleinen Stadt am Mittelmeer mit einer gut erhaltenen arabischen Altstadt. Die guckten wir uns natürlich an und genossen hervorragenden Hummus.

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Unser eben erwähnter straffer Zeitplan sah dann eigentlich die zügige Weiterfahrt in die Golanhöhen vor. Ich hatte aber andere Wünsche. Auf dem Weg nach Akko waren wir am Vorabend durch Haifa gefahren, das nur wenige Kilometer entfernt liegt. Dort gibt es unter anderem die Bahai Gärten, die ich dann doch noch ziemlich gern sehen wollte. Viel schlauer wäre es natürlich gewesen die Nacht in Haifa zu verbringen und die Bahai Gärten am Morgen anzugucken, bevor wir nach Akko gefahren wären. Machten wir aber nicht so und trafen damit die erste von vielen Fehlentscheidungen, die noch folgen sollten. Durch den kurzen Umweg auf dem Weg in die Golanhöhen konnten wir diese aber noch korrigieren und die eindrucksvollen Gärten bei Tageslicht sehen. Wir haben dann auch nur den kurzen Blick von unten auf das Weltkulturerbe genommen, von oben sieht es nochmal etwas spektakulärer aus, da man dann Haifa am Fuß der Gärten sieht.

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