Training für den Inka Trail im Colca Canyon

Unsere nächste Station war Arequipa. Definitiv eine der coolsten Städte auf unserem Trip. Tagsüber gibt es einiges Sehenswertes und Abends ging es partymäßig ziemlich ab. Für Letzteres fehlte uns aber ehrlich gesagt die Energie, um so richtig durchzustarten. Wir schlenderten am ersten Tag durch das Kloster Santa Katalina und das Zentrum der Stadt, bevor am nächsten Tag der Colca Canyon auf dem Programm stand.

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Wikipedia über den Colca Canyon:

Er ist, je nachdem ob man vom höchsten Berggipfel nahe der Schlucht aus bis zum Río Colca misst oder vom Rand der Schlucht, 3.269 m bzw. 1.200 m tief. Der Grand Canyon ist dagegen (nur) etwa 1.800 m tief. Damit ist der Cañón del Colca der zweittiefste Canyon der Welt.

Und was macht man, wenn man den zweittiefsten Canyon der Welt sehen will? Richtig, einmal bis ganz runter und wieder hoch wandern. Genau das war der Plan für unseren 2-tägigen Trip. Außerdem konnte man die Wanderung durchaus als Generalprobe für unsere geplante 4-tägige Inka Trail Wanderung sehen. Was allerdings eigentlich nur für mich galt, da die anderen Jungs in den Monaten, die sie schon unterwegs waren, schon einige verrückte mehrtägige Tracks bezwungen hatten.

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Hier zu sehen, unser Tagesziel am Boden des Canyons, welches wir sieben Stunden, nachdem ich dieses Foto aufgenommen hatte, erreichen sollten.

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Zu Beginn unserer Wanderung brannte die Sonne so stark, das wir uns mit Handtüchern bedeckten, um keinen Sonnebrand davon zu tragen, im letzten Viertel dagegen, mussten wir dann die Regencapes auspacken, weil es noch mal so richtig ungemütlich nass und kalt wurde.

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Gegen 17:00 Uhr erreichten wir unser Ziel. Wir nutzten die letzten Minuten Helligkeit zum Planschen im eisigen Pool bevor die Dunkelheit über das Tal hereinbrach. In den Zimmern gab es außer Betten weder Licht, Strom noch sonst etwas. Wir aßen also gegen 18:00 Abendbrot und machten dann das Einzig sinnvolle, Schlafen.
Als wir gegen 5 Uhr unsere Augen wieder öffneten war es noch nicht wieder hell. Im Dunkeln starteten wir also unseren Aufstieg, damit wir noch im Laufe des Vormittags wieder aus dem Canyon steigen konnten. Die Landschaft zeigte sich beim Sonnenaufgang währenddessen von ihrer besten Seite.

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Zurück in Arequipa.

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