Wenn ein Studium in Stress ausartet

Wer konnte damit rechnen? Nachdem wir im 1. Semester noch sehr entspannt durch die Uni spazierten, artet die ganze Veranstaltung nun im 2. Semester in, ich möchte es fast Stress nennen, aus. Das hängt wohl damit zusammen, dass wir in Typografie ein Buch machen werden, in Farbe und Form jede Woche Farbsensibilisierungsaufgaben für zu Hause bekommen, die mit Pinsel und Acrylfarbe bearbeitet werden wollen und das “Pech” haben, auch den Fotokurs in unserem Stundenplan zu finden. Natürlich ist dieses Pech, trotz des zeitlich hohen Aufwands, eher ein Glücksfall für mich, da ich ja ein ausgesprochen großer Fan der Fotografie bin.

Der Einstieg in diesen Fotokurs ist ein analoger, so kam es, dass wir vergangene Woche Fotogramme erstellen mussten. Und mit Fotogramme erstellen meine ich, wir standen an einem super schönen Frühlingstag, 7 Stunden im roten Licht des Fotolabors. Ähnlich, verhielt es sich mit der 2. Aufgabe, 3 Fotos mit einer Lochkamera aufnehmen und Positivabzüge erstellen. Und mit ähnlich meine ich, dass ich Freitag 7 und Samstag 6 Stunden in der Uni und im Fotolabor verbrachte um 3 gescheite Fotos zu produzieren. Insgesamt war das aber schon eine coole Erfahrung, wie man mit so einem Schuhkarton respektable Fotos produzieren kann. Als Thema für meine 3er Serie wählte ich: Semesterferien.

4 comments

  1. oha, Fotografie ist schon letztes Jahr viel Arbeit gewesen und da war das Semester länger! aber die Ergebnisse sind super! 🙂

    1. Wir werden aber keine richtige analoge Fotografie machen 🙁
      Machen jetzt gleich digital weiter ….

  2. Haha, du denkst das ist Stress?! Warte mal ab, wie es weitergeht 😛 Aber das tut dir gut… Du bist ja NOCH jung!

    1. Das war jetzt nicht soooo ernst gemeint. Muss auch sagen, dass ich es jetzt viel angenehmer finde, weil man jetzt eher das Gefühl hat wirklich was aus dem Studium mitzunehmen als vorher. Und außerdem: Warst du nicht der, der zu mir meinte, du hast die Vorlesungen lieber sausen lassen 😀

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