København

Als ich am Dienstag vor dem Fußballtraining wieder in der Kabine saß, fragte mich mein Mitspieler Jan Ort für Ort ab, was wir uns in Kopenhagen so angeguckt hätten.

Lousiana Museum? Nein. Den Blaa Planet Aquarium? Ne. Arken Museum? Ne. Smørrebrød gegessen? Auch nicht.

Was für allgemeine Erheiterung und die Frage sorgte, was wir denn überhaupt gemacht hätten, hatte einen einfachen Grund. Während Jan im Winter vor allem die Indoor-Highlights abgearbeitet hatte, genossen wir die Stadt bei vier Tagen perfektem Wetter fast ausschließlich außerhalb geschlossener Räumlichkeiten.

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Fast als Erstes erklommen wir den Rundetårn, einen Turm im Zentrum der Innenstadt, der kaum Treppen dafür aber diesen schneckenartigen Aufstieg und eine schöne Aussicht über die Stadt zu bieten hat.

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Die Vor Freserls Kirke weiß mit diesem lustigen Türmchen zu entzücken. Man kann ihn sogar besteigen, worauf wir aber verzichteten, weil uns die Schlange einfach zu lang war. Wir verbrachten dafür ein wenig Zeit am nahegelegenen Christianshavn.

Danach guckten wir uns ein bisschen moderne Architektur an, hier zu sehen der Black Diamond, bevor wir den Abend am Nyhavn ausklingen ließen.

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Am nächsten Morgen trieben wir uns zuerst ein wenig im hippen Stadtteil Nørrebro rum, in dem auch unsere Airbnb Wohnung gelegen war. Das Acne Archive war ein bisschen mau, aber sonst gibt es wirklich tolle Cafés, Straßenzüge und Läden zu entdecken.

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Wir radelten dann zum Geheimtipp kleine Meerjungfrau. Eine der unspektakulärsten und dafür überlaufendsten Sehenswürdigkeiten in ganz Europa würde ich meinen.

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Nach dem Schloss Amalienborg und der Frederiks Kiche trudelten wir zum Sonnenuntergang auf dem Streetfood Market Papirøen ein. Davon bekamen wir aber leider nicht allzu viel mit, weil wir uns in der völlig überfüllten Halle erst durch die Massen drängelten und uns dann die Beine in den Bauch standen, um ein mittelmäßiges, überteuertes Essen zu bekommen. Die Location ist an sich toll, aber den Streetfood Teil kann man sich getrost sparen. Generell ist Streetfood ein fragwürdiges Konzept. Es ist wie im Restaurant essen gehen, nur ohne die angenehmen Aspekte, dafür aber teurer weil ach so hip.

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Unseren letzten vollen Tag starteten wir im wunderschönen botanischen Garten. Den Nachmittag schlenderten wir unter Anderem einer der längsten Shoppingstraßen Europas, die Strøget, entlang. Neben vielen kleineren Einrichtungsläden ragte besonders der HAY Store heraus. Über zwei Etagen erstreckt sich hier einer der geschmackvollsten Läden die man sich vorstellen kann.

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Unseren letzten Vormittag verbrachten wir nochmal in Nørrebro, genauer im super fotogenen Superkilen Park, den man genau deshalb von den Apple Werbeplakaten kennt.

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Und damit waren unsere dreieinhalb Tage in Kopenhagen auch schon vorbei. Sehr schön war es in dieser wunderschönen Stadt. Wir kommen bestimmt noch mal wieder, denn es gibt noch einige Dinge zu unternehmen, die einen weiteren Besuch rechtfertigen.

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1 comment

  1. Wunderschöne Bilder und es klingt als hättet ihr eine tolle Zeit gehabt! Kopenhagen steht auch noch auf unserer Liste und ich werde mir auf jeden Fall einige der von dir beschriebenen Orte merken.

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