Menschen

In den letzten Monaten kribbelt es mir immer öfter in den Fingern. Und zwar dann, wenn ich in Berlin mit der Kamera unterwegs bin und Menschen entdecke, die ich  bzw. das was sie machen so interessant finde, dass ich sie fotografieren möchte. Ab und an habe ich mich das auch schon getraut. So leicht finde ich das nämlich gar nicht. Klar, ich könnte mir jetzt auch ein Tele auf mein Gehäuse schrauben und heimlich von 20m Entfernung fotografieren. Dann lasse ich es lieber gleich. Man muss nah ran, auch wenn das erstmal Überwindung kostet.

Auf unserer Reise habe ich versucht relativ häufig nah an Menschen heranzugehen, ganz selbstverständlich ein Foto zu machen und weiterzugehen. Ab und an wurde ich dabei bemerkt, machte dann trotzdem mein Foto und suchte danach den Blickkontakt um mich mit einem Lächeln zu verabschieden. Häufig wurde dieses erwiedert und alle Beteiligten gingen ihres Weges.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 comment

  1. Die Fotos der Kartenspieler und die letzten beiden gefallen mir unheimlich gut!
    Weiß genau das das nicht einfach ist und traute mich das bisher auch ehr selten, aber wenn man sich dann doch überwindet und evt. sogar ein bisschen ins Gespräch kommt, finde ich das sehr sehr angenehm. 🙂

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