360°

Lausige Technik, ein bisschen zu langsam, noch nicht die lässigste Haltung und nach der Landung noch mit den Armen gerudert?
Kann alles gut sein, ist mir aber egal. Am letzten Tag unseres Winterurlaubs habe ich meinen ersten 360° über einen richtigen Kicker gestanden.

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Freitag Abend starteten wir in Berlin und standen nach einer Nacht auf der Autobahn am nächsten Morgen in St. Anton auf der Piste. An den ersten Tagen dachte ich noch drüber nach, dass ich mir beim Snowboarden nichts mehr zu beweisen hätte. Ich kann zügig jede Piste runterfahren und auch mal einen kleinen Sprung einbauen, aber mich im Funpark abzumühen und Stürze einzustecken, darauf hatte ich eigentlich keine Lust mehr.

Bis mich Karl am dritten Tag doch noch dazu überreden konnte über den großen Kicker in der Medium Area des Funparks zu springen. Nach anfänglichem Zögern, tat ich es dann einfach und war überzeugt, dass das genug Fortschritt für einen Winterurlaub gewesen sei. Bis Karl mich dann am letzten Tag auch noch dazu brachte mich an meinen ersten 360° Versuch zu wagen, von dem ich vorher noch nicht mal zu träumen wagte.
Beim dritten Anlauf war es dann soweit: Karl fuhr als Erster und stand seinen erste volle Drehung. Ich folgte ihm und statt meines Hinterns drückte ich nach einer 360-Grad-Drehung mein Brett auf die Piste und freute mich wie sonst was. Der beste Moment eines gelungenen Urlaubs.

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