Nebelsurfen und Abschied nehmen

 

 

 

 

 

 

Nach unserem Tagesausflug widmeten wir uns den Rest unserer letzten Woche in Taghazout wieder dem Wellenreiten. Das klappte mal ganz gut und häufig weniger gut. Ein paar bewegte Bilder davon wird es noch geben, wenn ich in den kommenden Tagen, mit gigantischer Verspätung, wieder so ein Video unserer Reise schneide. Ich tat das schon mal nach unserem Winterurlaub.

Das Wetter war jedenfalls wechselhaft. Häufig war es morgens so nebelig, dass man Spitze seines Boards nicht mehr sah. Nachmittags war dann vom Nebel häufig keine Spur mehr und wir ließen uns die Sonne auf den Pelz brennen.
Da es ohne Sonne im Wasser arktisch war, beugte ich mich in der zweiten Wochenhälfte dann auch der Kälte und zwängte mich in einen Neoprenanzug.

Eines wechselhaften Nachmittags kam einer der britischen Hotelbesitzer mit einer Harpune die Treppe hinauf. Flo und Anton gingen mit dieser dann in der Bucht auf die Jagd nach einem Abendbrot. Ohne Erfolg. Ich vermute sie waren näher dran, sich in den eigenen Fuß zu schießen, als einen Fisch zu fangen.

 

 

 

 

 

 

 

Irgendwann waren wir ziemlich fertig von dem ganzen Reise- und Surfquatsch. Dementsprechend waren wir auch gar nicht so unglücklich, als es Sachen packen hieß und wir uns nach Agadir aufmachten, um wieder nach Berlin zu fliegen.

 

 

 

Und damit war es das nun auch endgültig mit meinem Reisebericht aus Marokko, der sich hier ganz schön lange hinzog. Als Fazit kann ich eigentlich nur sagen, dass Marokko definitiv eine Reise wert ist. Auch unsere Route war für die Zeit, die wir hatten optimal, wie ich fand. Wir haben viel und vor allem abwechslungsreiches gesehen. Historische Städte, die Sahara und waren im Atlantik surfen. Wer mehr Zeit hat, kann natürlich noch viel mehr entdecken.