Casablanca

Casablanca, soviel gibt es da gar nicht zu schreiben. Abgesehen von der eindrucksvollen Hassan-II.-Moschee und einem Stadtteil mit schönen Art déco Häuserfassaden ist Casa nicht besonders sehenswert. Diese beiden Sehenswürdigkeiten sind aber Grund genug einen Tag dort zu verbringen. Wir ließen es also ruhig angehen und schlenderten nach der Abarbeitung unseres Programms durch die Straßen und fassten den Beschluss noch ein Hamam zu besuchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Reiseführer wurde das Hamam Ziani als supermodern und touristenfreundlich und trotzdem traditionell empfohlen. Touristen trafen wir nicht, supermodern würde ich es auch nicht nennen wollen, aber es war super. Anton und ich ließen uns nach der Dampfsauna von Masseuren mit super kräftigen Händen schmerzvoll durchkneten, während Flo 5 Hautschichten vom Körper geschrubbt wurden wonach er wieder weiß war.

Am nächsten morgen spielte sich auf der Suche nach einem Frühstückscafé zum wiederholten Male Folgendes ab: Wir bleiben vor einem Café stehen und studieren die Karte. Es kommt eine Kellnerin, die mit einer Karte vor unseren Augen rumwedelt. Obwohl wir ja gerade die an der Wand angucken. Wir fragen ob wir die Sachen auf der Karte zum Frühstück bestellen können sie nickt und geht. Wir setzen uns. Jetzt müssen wir erstmal nach der Karte fragen, die sie uns vorher wieder aus der Hand genommen hat. Bei der Bestellung, wird uns mitgeteilt, die Dinge auf der Karte gäbe es erst ab Mittags. Das Frühstücksangebot steht gar nicht auf der Karte und wird uns dann mündlich erklärt. Wir bestellen.

Nach dem Frühstück ging es wieder zum Bahnhof und wir fuhren mit offener Zugtür gen Marrakech.